Systemik

Energiearbeit und Systemik

Wie passt das zusammen? Mein eigener Ansatz!

Da ich zusätzlich in Systemik und NPL ausgebildet bin, ist es mir ein Anliegen meinen Ehrfahrungsschatz in meine Arbeit zu integrieren. Hier möchte ich einen kleinen Einblick geben wie mein Wissen der Systemik in meiner Arbeit zum tragen kommt. Ich nutze meinen Ehrfahrungsschatz als Hintergrundbasis für meine Klienten. Im Vordergrund steht hierbei nicht die systemische Arbeit an sich, sondern die Sichtweise und mein eigener inner State während den Behandlungen oder Settings.

Ein Werkzeug das es mir erlaubt mit einem erweiternden Blick auf die Dinge zu schauen um in der Energiearbeit bestmöglich agieren zu können.

Vorteile hierbei sind:

  • Zusammenhänge werden von mir schneller erkannt
  • Erweiternde Sicht auf dein Energiesystem
  • Leichtere Integration
  • Energiesystem wird im Kontext gesehen, Informationen können somit ganzheitlich in Wirkung gehen.

Untenstehend findest du einen tieferen Einblick über die Systemische Arbeit im Allgemeinen und deren Wirkweise.

Der Mensch hat von Geburt an alles, wenn alles da ist, ist auch alles möglich!

Wissenswertes zur Systemik

Was ist Systemik?

Die Systemik erfährt seit den 70er Jahren eine rasch verbreitende Anerkennung und Entwicklung. Ihre Wurzeln hat die Systemik in der Familientherapie, die seit den 50er Jahren die Familie als Ganzheit betrachtet. Die Annahme, dass Symptome ursächlich in der Psyche des Einzelnen begründet sind, machte der Erkenntnis Platz, dass menschliches Handeln, Denken und Fühlen im Kontext des sozialen Miteinander gesehen werden muss. Daraus entwickelte sich der Systemische Blickwinkel.

Einen überragenden Begründer der Systemik gibt es nicht. Es handelt sich vielmehr um eine rasant verlaufende Entwicklung die unabhängig voneinander stattfindet.

Einige der Mitbegründer der Systemischen Beratung sind Virgina Satir, Salvadore Minuchin, Gregory Bateson, John Weakland, Jay Haley, und Milton Erickson.

Die Systemik leitet sich aus der Systemischen Familientherapie ab. Im Dezember 2008 hat der Wissenschaftliche Beirat Psychotherapie (WBP) die Systemische Therapie als wissenschaftlich anerkanntes Therapieverfahren eingestuft.

Wo wird die Systemik angewandt?

Die Systemik wird oft in Familien, bei Einzelpersonen, in Sozial-  und Arbeitsplatzsystemen angewandt. Zur Förderung eines lebendigen Austausches untereinander im System und zur Auflösung von destruktiven Beziehungsmustern und Triggerpunkten. Natürlich steht auch hier das in Beziehungsein mit sich selbst im Vordergrund. Somit wirkt sich die Systemische Arbeit auch immer auf das innere System des Menschen aus.

Welche Vorteile bietet die Systemik?

Neben der Behandlung von Symptomen liegt ein wesentliches Anliegen der Systemik auch darin, Ressourcen im System und seinen Mitgliedern zu mobilisieren, fördernde Kräfte freizusetzen und die Entfaltung von Potentialen aktiv zu unterstützen.

  • Die Arbeit wird vom Klienten erlebt und somit auf zellulärer Ebene integriert.
  • Änderungen, die der Klient für sich bewirkt, sind nachhaltig, da die Ursache für ein „Problem“ erkannt wird und somit in Auflösung gebracht werden kann.
  • Eine Änderung von einem Teil im System kann eine Änderung im ganzen System bewirken.
  • Durch das selbstständige Erspüren der Antworten, übernimmt der Klient Eigenverantwortung und lernt sich somit auch besser kennen.

Wie drückt sich Systemisches Denken, Handeln und Arbeiten aus?

Systemisches Denken und Handeln beruht auf einer ganzheitlichen, integrierenden Betrachtungsweise. Jedes Gefühl, jede Situation, jede Beziehung im Leben eines Menschen hat mit ihm zu tun und hat eine gute Absicht. Diese gilt es herauszufinden und das Geschenk dahinter zu erkennen. Was der Mensch in seinem Inneren findet, findet er auch in seinem Umfeld und umgekehrt.

Ein systemisch denkender Mensch begreift sich selbst als System und gleichzeitig als Teil in einem bestehenden System. Er berücksichtigt Zusammenhänge und vermeidet vorschnelle Lösungen, da er Umfeldkontexte miteinbezieht. Somit ist sein Handeln nicht aus einer Problemlösevorstellung geprägt, sondern stütz sich auf eine dynamisch-prozessuale Betrachtungsweise.

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